Ausstellungseröffnung „Im Spielrausch. Von Königinnen, Pixelmonstern und Drachentötern“

"Basil Crage", Figurine "Spielrausch" aus "Halloh! Die große Revue" von Paul Lincke. "Im Spielrausch. Von Königinnen, Pixelmonstern und Drachentötern" im MAKK (Museum für Angewandte Kunst) Köln.

„Kultur ist ein unendliches Spiel“ und „Spiele sind angewandte Kunst“, sagte die Beigeordnete für Kunst und Kultur der Stadt Köln im Museum für Angewandte Kunst Köln bei der Eröffnung der Ausstellung „Im Spielrausch. Von Königinnen, Pixelmonstern und Drachentötern“. Kurz vor der größten Games-Messe, der gamescom in Köln, lässt das MAKK in seine Ausstellung vom 19. August 2017 bis zum 4. Februar 2018 in sechs Leveln in die Welt des Spielens eintauchen. Vollkommen neu: Via WhatsApp kann jeder Besucher auf seinem Smartphone kostenfrei den Ausstellungsguide nutzen und mit seinen eigenen Kopfhörern anhören.

Ein (fast) leeres Museum: Zehn Jahre Kolumba

Kolumba Museum, 10 Jahre, fast leeres Haus, Artikel Kulturklitsche.de

Stellen Sie sich vor, eines der schönsten Museen in Deutschland, bestückt mit hochwertigen Materialien bei einem minimalistischen, aber großzügigen Bau, räumt seine Räume fast leer. Die teils weiten, klaren und leeren Räume kann der Besucher erstmals ohne Ausstellungsobjekte unvermittelt auf sich wirken lassen. Und das sogar bei freiem Eintritt vom 19. bis zum 21. August 2017 unter dem Leitsatz: „Zehn Jahre Kolumba – Das (fast) leere Haus!“.

1937. Die Aktion „Entartete Kunst“ in Düsseldorf

Ehrenhof während der Ausstellung_Entartete Kunst_1938, links im Bild Otto Teich-Balgheim, rechts Werner Doede © Stadtmuseum Düsseldorf F7108

Die deutschen Museen verloren 1937 die Mehrheit ihrer Kunst des frühen 20. Jahrhunderts durch die Beschlagnahme sogenannter „entarteter“ Kunst – über 20.000 Werke. Über 1000 Kunstwerke entwendeten die Nationalsozialisten der Kunstsammlungen der Stadt Düsseldorf (heute Museum Kunstpalast). In der Reihe „SPOT ON“ zeigt der Museum Kunstpalast vom 14. Juli 2017 bis Sommer 2018 einige dieser damals sogenannten „entarteten“ Werke.